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(KVT)-Schematherapie

Die Schematherapie ist eine Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie und arbeitet mit verschiedensten Methoden und Techniken aus kognitiven, emotionsorientierten und verhaltensbezogenen Verfahren.

 

Jeder Mensch entwickelt in seiner Kindheit ein gewisses Bild (Schema) von sich, von anderen und von der Welt. Diese Schemata sind geprägt von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen die unser Verhalten steuern. Sie sind die Grundlage dafür, wie wir im Erwachsenenalter mit verschiedensten Situationen umgehen. Diese Entwicklung wird tief in unseren Emotionen und Körperempfindungen gespeichert. Dies kann zu fehlendem Urvertrauen, überschießenden Gefühlsreaktionen und einer Impulskontrollstörung führen.

 

In der Schematherapie geht es darum, sich ungünstige Erlebnis- und Verhaltensmuster, die im Laufe der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Mensch seine Gefühle und Emotionen besser verstehen und regulieren kann.

 

Es kann erkannt und erlernt werden, welche Bedürfnisse vorhanden sind und wie der Erwachsene diesen auf gesunde Art und Weise gerecht werden kann. Der „gesunde“ Erwachsene wird gestärkt und somit psychische Belastungen und Symptome reduziert.